Core Ontology

Allgemeines

Zentraler Aspekt von DIKUSA ist die Ermöglichung des Datenabgleichs und der Datenintegration zwischen den beteiligten Projekten bzw. Institutionen. Die sechs Teilprojekte von DIKUSA bearbeiten jeweils ihre eigene Forschungsfrage und erfassen ihre Daten in einem individuellen Datenmodell, um Feinheiten ihrer wissenschaftlichen Fragestellung entsprechend korrekt beschreiben zu können.

Die von uns entwickelte Kernontologie ermöglicht es uns, die erhobenen Daten dennoch auf einheitliche, strukturierte und standardisierte Weise bereitzustellen zu können. Die Partner konvertieren hierzu ihre Ontologien für einen Export in des entsprechende Datenmodell.

Die Kernontologie:

Die zentralen Entitätenklassen sind dabei:

Die einzelnen Klassen sind dabei so angelegt, dass sie typische Eigenschaften der jeweiligen Entität beschreiben können (eine Person hat einen Namen) sowie die typischen Relationen zu anderne Entitäten (eine Person lebt an einem Ort). Dabei wurde auf möglichst große Systematik und Universalität beim Anlegen der Ontologie geachtet.

Verfügbarkeit

Die Ontologie in ihrer aktuellen Version wird auf github bereitgestellt. Neben der Schema-Beschreibung in RDFS mit integrierten SHACL-Constraints finden Interessierte dort Beispieldaten und eine erste Dokumentation. Mittlerweile ist Version 1.0 der Ontologie finalisiert, die im Sinne möglichst breiter Nachnutzbarkeit entsprechend der FAIR-Prinzipien zusätzlich im Forschungsdatenrepositorium RADAR4Culture unter https://dx.doi.org/10.22000/xxDiXtLrXbLCedbS zur Verfügung steht.

Ergänzend steht ein Toolkit zur Validierung und zur Konvertierung bereit, um RDF-Daten auf ihre formale Korrektheit zu überprüfen.