2021 DIKUSA: Making of

Wie es sich für ein geschichtswissenschaftliches Forschungsprojekt gehört, sind wir uns der Genese des Vorhabens bewusst. Und es gibt einen historischen Präzendenzfall: Das Verbundprojekt "Virtuelle Archive für die geisteswissenschaftliche Forschung in Sachsen" mit fast genau denselben Partnern. Als KompetenzwerkD hatten wir in der Auslaufphase mit manchen dieser Teilprojekte zu tun, sei es bei kleineren finalen Anpassungen, sei es beim Forschungsdatenmanagement. In dieser Phase, im Winter 2021, trug es sich zu, dass Dirk Goldhahn die Idee eines neuen Verbundprojekts in den Raum warf.

Dies war zunächst ohne eine Deadline oder gar Roadmap gedacht, nur als vage Perspektive für die Zukunft, doch daraus wurden schneller Nägel mit Köpfen als gedacht: Im Mai 2021 konnte das Thema im Wissenschaftsministerium lanciert und eine potentielle Antragstellung für Herbst 2021 auf die Schiene gesetzt werden. Nach zahlreichen (Teil-)Projektfindungssitzungen fand am 23.09.2021 eine hybride Themen(findungs)konferenz in der SAW Leipzig statt. Darauf folgte die Antragsstellung, Begutachtung (mit positivem Feedback zum 08.12.) und schließlich die offizielle Bewilligung im Januar 2022. Je nach Teilprojekt wurde zwischen dem 1. Februar und 1. Mai 2022 die Arbeit in den Teams aufgenommen.

Am 21.03.2022 fand das erste Teamtreffen“ digital statt, am 29.04.2022 schließlich sahen sich die Mitarbeitenden das erste Mal in Leipzig in der SAW in Präsenz. Am 25.04.2022 anlässlich des Treffens des Leitungsgremiums des KompetenzwerkD wurde eine Kooperationsvereinbarung der sechs Institute unterzeichnet (und später eine weitere zwischen der SAW und der SLUB), die die Zusammenarbeit in DIKUSA mit beinhaltet.

Zur Halbzeit des Projekts wurde am 15.04.2024 in der SLUB Dresden eine öffentliche und interne Projektpräsentation veranstaltet.